Gewaltprävention

Gewalt hat viele Gesichter. Wie kann man ihr begegnen? Mit den Mitteln der Theaterpädagogik erfahren die Schüler wie sie mit inneren Widersprüchen und Konfliktsituationen konstruktiv umgehen können.

Nachhaltige Ziele des Projektes

  • Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz
  • Förderung von Akzeptanz und demokratischen Verhalten
  • Für die bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle in der Gesellschaft anzuregen
  • Das Erkennen von eigenen Stärken und Schwächen zu unterstützen
  • Die Stärkungen der interkulturellen Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit
  • Die Förderung von Konfliktfähigkeit und Zivilcourage
  • Die Stärkung des Selbstvertrauens und die Gruppenfindung zu unterstützen.

Zielgruppe

Das Training richtet sich an Lehrer und Jugendliche gleichermaßen. Bei den Jugendlichen liegt die Ausrichtung auf Schüler ab der 7. Klassenstufe und Schüler die sich im Übergang von der Schule zum Beruf befinden und besteht aus zwei Teilbereichen: dem Training sozialer Kompetenzen und Lebensorientierung, dessen Hauptzielgruppe Schüler der 8. Mittelschulklassen sind, sowie dem Angebot „Grundlagen zu Handlungsmöglichkeiten gegen Gewalt und Vorurteile“ für vorrangig Schüler ab der 7. Klassen.

Projektinhalte

Es geht um die Reflexion der eigenen Rolle in unserer Gesellschaft, das Training sozialer Kompetenzen, die Selbst- und Fremdwahrnehmung, die Identitätsfindung, die Entwicklung von Handlungsstrategien in Konfliktsituationen, und die Frage, wie Vorurteile, Konflikte und Gewalt entstehen und wo Rassismus im Alltag stattfindet.

Projektdauer

bis zu 2 1/2 Schultage 

„Wir können nur etwas erkennen und anerkennen wenn wir selbst erkannt und anerkannt werden.“

P A U L   R I C O E U R